So sichert man mit verschiedenen Maßnahmen seine Haustüre ab.

Die besten Sicherheitstechniken für Eingangstüren

Laut verschiedenen Auswertungen und Statistiken nimmt die Anzahl der Einbrüche in Deutschland zu. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einer ist, dass viele Türen nicht ausreichend geschützt sind: Eigentümer und Mieter verpassen es leider immer noch, ihre eigenen vier Wände vor Einbrechern abzusichern. Dabei ist das in der Theorie und in der Praxis gar nicht so schwer.

Die örtliche Polizei, Sicherheitsfirmen und Online-Anbieter wie beispielsweise www.duesseldorf-schluesseldienst.com geben allen gerne Ratschläge, wie man sein Heim absichern kann. Dafür benötigt man nicht unbedingt modernste High-Tech-Spielereien.

Ganz im Gegenteil: Mit mechanischen Sicherheitstechniken lassen sich Eingangstüren sehr gut schützen. Das sind die Empfehlungen bzw. Möglichkeiten:

Maßnahmen für die Grundsicherheit

  1. Zylinderschloss
  2. Schutzbeschlag
  3. Schließblech
  4. Türspion

Gute Zusatzsicherungen für Türen

  1. Kastenzusatzschloss
  2. Mehrfachverriegelung
  3. Bandseitensicherung
  4. Türschließer

Einfache Sicherheitsmaßnahmen für mehr Schutz

Zugegeben: Manche Maßnahmen mögen simpel klingen. Doch dahinter sollte moderne Technik stecken. Zum Beispiel beim Zylinderschloss. Selbstverständlich hat jede Haustüre heutzutage ein Schloss, um die Türe abschließen zu können.

Doch das Zylinderschloss muss ein paar Besonderheiten bieten, damit es als sicher gilt. So ist es ratsam, dass es einen Bohr- und Ziehschutz besitzt, damit es nicht durch Gewalteinwirkung einfach herausgezogen werden kann. Oder man verzichtet auf ein klassisches Schloss mit Schlüsseln und setzt eine Sicherungskarte nach DIN-Norm ein.

Auch der Beschlag um das Schloss wie auch das Schließblech sind Schwachstellen, die gesichert werden müssen. Ist dies nicht der Fall, haben Einbrecher ein leichtes Spiel – genau das gilt es zu verhindern!

Erweiterte Maßnahmen für den Einbrecherschutz

Wenn man sich mit dem Thema Sicherheitstechniken für Türen beschäftigt, merkt man schnell, dass es eine Vielzahl von Verriegelungen gibt. Beliebt sind Mehrfachverriegelungen, wodurch eine Türe an mehreren Stellen gesichert wird. Panzerriegel mit Sperrbügel sieht man auch häufig.

Das alles mag teilweise martialisch wirfken und die Haustüre wie ein mittelalterliches Tor erscheinen lassen, doch es macht wirklich Sinn.

Darum sollte man seine Türe absichern

Es gibt keine Sicherheitslösung, die zu 100 Prozent sicher ist – das sollte einem immer klar sein. Alles kann früher oder später geknackt werden. Doch wichtig hierbei ist immer der Zeitfaktor, denn viele Einbrecher möchten möglichst schnell eindringen und verschwinden.

Somit sollte man es den Gaunern so schwer wie möglich machen. Jede Maßnahme kostet den Einbrecher Zeit – Zeit, die er hoffentlich nicht hat. Merkt er das, lässt er eventuell ab von seinem Vorhaben. Oder er sucht sich einen anderen Weg.

Einbruchsschutz endet nicht an der Haustüre

Ist eine Eingangstüre gut abgesichert, dann gibt es immer noch andere Schwachstellen. Zum Beispiel sind angelehnte Fenster oder Terrassentüren ein „Willkommensgeschenk“ an Einbrecher. Deswegen ist es extrem wichtig, dass man beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung immer alle Fenster und Außentüren schließt.

Zudem sollten die anderen Schwachstellen ebenso abgesichert werden. So gibt es beispielsweise für Balkon- und Terrassentüren ebenfalls spezielle Schlösser und Riegel. Diese zu knacken kostet auch Zeit.

Natürlich gibt es Einbrecher, die es auf die schnelle und rabiate Art versuchen, indem sie einfach Fenster einschlagen. Deswegen sollte man ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn pflegen, damit diese wachsam sind, wenn unnatürlicher Lärm auftritt.

Die Deutschen fühlen sich sicher

Erstaunlich: Trotz der gestiegenen Zahlen für Einbrüche fühlen sich die Bundesbürger sicher. Das besagt eine Forsa-Umfrage.

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Bilder: Pixabay, Statista