Mit diesen Autokameras kann man Autofahrten und Unfälle bestens aufzeichnen.

Seit ein paar Jahren hört und liest man zunehmend über Dashcams. Immer mehr Autofahrer legen sich eine solche Kamera zu, um ihre Autofahrt aufzuzeichnen. Warum? Weil es so schön ist, seinen Fahrtweg zu filmen? Nein! Dashcams sollen als Beweismittel bei Unfällen dienen.

Welche Windschutzscheiben- bzw. Armaturenbrettkameras empfehlenswert sind, zeigt dir unsere Bestenliste.

Die 5 besten Dashcams

  1. iTracker GS6000-A7
  2. Garmin Dash Cam 20 HD
  3. Navgear NX-4081-906
  4. BlackVue DR650GW
  5. iTracker Stealthcam

Was bedeutet Dashcam?

Der Begriff ist eine Zusammensetzung aus dem englischen Wort Dashboard (Armaturenbrett) und Camera. Damit wird eine Kamera bezeichnet, die man in seinem Auto oder LKW auf dem Armaturenbrett montiert. Oft befestigt man Dashcams auch an der Windschutzscheibe oder am Rückspiegel.

Wie funktionieren Dashcams?

Das Besondere an deratigen Autokameras ist, dass sie permanent Videos aufzeichnen. Man muss sie also nicht von Hand aktivieren, um die Aufnahmen zu starten oder zu stoppen. Somit entsteht eine Endlosschleife.

Die Videos werden digital erfasst und auf Speicherkarten abgelegt. Sind diese microSD- oder SD-Karten voll, werden selbständig alte Daten überschrieben.

Was bieten solche Armaturenkameras?

Sie zeichnen das, was sie sehen, dauerhaft auf. Neuere Modelle bieten sogar eine HD-Auflösung, sodass alle Details gut erkennbar sind. Zudem sind manche Dashcams mit Bewegungssensoren, GPS-Empfänger, Nachtsicht-Modus (Night Vision), Weitwinkel-Objektiv, Rückkameras und/oder Abstandswarnern ausgestattet.

Dashcams gibt es mit und ohne Display. Bei Letzterem können die Videoaufnahmen somit erst an einem Computer betrachtet werden.

Dürfen die Videos vor Gericht verwendet werden?

Dashcams werden hauptsächlich deswegen gekauft, damit sie im Fall der Fälle, also bei einem Unfall oder einer brenzligen Situation, das Geschehen festhalten.

In einigen Ländern dienen die Videos als Beweismittel bei Strafprozessen und Dergleichen. In Deutschland sind die Autokameras aber noch sehr umstritten. Denn eine (dauerhafte) Aufnahme von Personen, Nummernschildern und anderen Dingen, verstoße unter anderem gegen das Persönlichkeitskeitsrecht.

Somit sollten Besitzer von Dashcams nicht davon ausgehen, wenn sie eine Situation mittels der Aufzeichnungen belegen können, dass diese rechtsgültig sind. Wie immer gilt: Recht haben und Recht bekommen sind leider zweierlei Dinge.