So findet man leicht und ohne Probleme in den Schlaf.

Die einen zählen Schäfchen, die anderen lesen ein Buch. Es gibt unzählige Ratschläge, wie man nach einem stressigen Tag in den Schlaf finden kann. Wir geben dir ein paar Tipps, wie du zur Ruhe kommst – und das ganz ohne Medikamente. Denn die sind in der Regel die schlechteste Lösung. Es geht auch ganz natürlich.

Die besten Einschlaftipps

  1. Dein Schlafzimmer sollte dunkel und ruhig sein
  2. Mach’s dir bequem
  3. Fernseher, PCs und Smartphones sind tabu
  4. Warme Füsse und Hände sind hilfreich
  5. Zigaretten, Kaffee und Alkohol wirken kontraproduktiv
  6. Lege dir einen Rhythmus zu

So kannst du gut einschlafen

Die ersten beiden Regeln klingen simpel, trotzdem werden sie gerne vernachlässigt. Also: Runter mit den Rollos und mache das Fenster zu! Sperre das Licht und den Lärm aus. Das lenkt nur ab.

Zudem solltest du in einem Bett liegen, in dem du dich wohl fühlst. Manche schwören auf weiche Matratzen, andere auf weiche. Zudem behaupten viele, Öko Möbel seien besser als normale, da es hier keine schädlichen Ausdünstungen gebe. Gleichgültig, was behauptet wird: Du musst bestens gebettet sein, damit du einschlafen kannst!

Lass‘ dein Hirn zur Ruhe kommen

Viele Menschen leiden an Einschlafstörungen, weil sie bis zur Schlafenszeit ihr Gehirn auf Trab halten: Sie arbeiten bis tief in die Nacht an Präsentationen für die Arbeit, chatten mit Freunden auf ihrem Smartphone oder schauen einen spannenden Krimi an. Das alles sorgt dafür, dass wir nicht zur Ruhe kommen. Außerdem steht das Licht von Bildschirmen und Displays in der Kritik: Es macht wach.

Wohlige Wärme – dieser Begriff sagt alles. Genau die braucht dein Körper auch, wenn er sich ausruhen soll. Deswegen schwören viele auf einen Schlummertrunk. Die einen trinken vor dem ins Bett gehen einen Tee (keinen Schwarztee, der enthält Koffein!), die anderen eine heiße Milch mit Honig. Hauptsache, man hat warme Füße und warme Hände. Damit die nicht wieder kalt werden, sollte man somit auch eine ausreichend dicke Decke zur Hand haben.

Tabu: Alkohol, Koffein und Nikotin

Zigaretten wie auch Kaffee oder Energy-Drinks putschen auf. Verständlich, dass man sie abends meiden sollte. Aber auch Alkohol ist kontraproduktiv. Er mag zwar müde machen, dafür schläft man danach schlechter.

Unter Umständen fühlt man sich am nächsten Tag so, als wäre man gar nicht eingeschlafen. Schlecht.

Lege dir ein Ritual zu

Was bei Kindern wirkt und wichtig ist, gilt auch für Erwachsene: Man sollte feste Zeiten und eingespielte Rituale haben, wenn man schlafen möchte. Zum Beispiel kann ein Schlummertrunk kombiniert mit dem Lesen eines seichten Buches wahre Wunder wirken.

In diesem Sinne: Gute Nacht!