Im Gewerbe und der Industrie haben sich die CNC-Fräsen längst durchgesetzt. Sie sind zu unverzichtbaren Elektro-Werkzeugen geworden. Die Abkürzung CNC steht dabei für Computerized Numerical Control. Zu deutsch bedeutet das so viel wie computerisierte numerische Steuerung. Dank der präzisen Arbeitsweise, die durch das auch Portalfräse genannte Werkzeug ausgeführt wird, können exakt gearbeitete und maßhaltige Werkstücke kreiert werden. Ein Grund, warum die Maschinen auch im privaten Bereich immer interessanter werden. Besonders ist in diesem Kontext zudem, dass diese einen ausgesprochen hohen Grad an Reproduzierbarkeit aufweisen. Diese Wiederholgenauigkeit wiederum stellt für viele Produkte eine ausschlaggebende Grundlage dar.

Dennoch bieten sich diese Werkzeuge auch für Menschen an, die Ihrer Arbeit „nur“ als Hobby nachgehen. So profitieren Heimwerker ebenso von den leistungsfähigen Fräsmaschinen. Ähnlich den besten 3D-Drucker, steht mit den Hightech-Maschinen eine Möglichkeit bereit, besonders effizient zu arbeiten und das Niveau beim Heimwerken auch für manchen Hobbyisten deutlich zu steigern.

Wie funktioniert eine CNC-Hobbyfräse?

In den Maschinenparks diverser Hersteller gehört die CNC-Fräse heute zum Standard. Dabei kommen überwiegend die Portalfräsen zum Einsatz, bei denen drei Freiheitsgrade mithilfe eines beweglichen Fräskopfes ein Werkstück produzieren. Mithilfe einer CNC-Fräse werden praktisch numerische Anweisungen von einem Computer gesteuert, umgesetzt. Einmal festgelegte Programme können zudem gespeichert und bei Bedarf einfach wieder abgerufen werden. So ergibt sich auch im privaten Bereich eine hohe Replikationsoption.

Der Unterschied der Maschine im Gewerblichen zum Privaten ist überwiegend in der Größe auszumachen. Denn die Geschwister der professionellen Werkzeuge sind kleiner und bieten sich somit besonders für den Einsatz auf engerem Raum an. Zudem sind diese deutlich günstiger. Dabei verfügen dies CNC-Fräsen ebenso über modernste EDV-Anwendungen. Somit können sie mit einer leicht verständlichen Software am Notebook oder PC genutzt werden. Die Umwandlung der digitalen Zeichnung übernimmt das Programm und sorgt damit für eine adäquate Umsetzung der hierdurch erhaltenen Steuerungsbefehle. Heimwerker können daher eigene Projekte und die dafür benötigten Objekte leicht selbst anfertigen. Zudem erschließen sich mit einer solchen CNC-Hobbyfräse ganz neue Möglichkeiten.

Welche Alternativen zur CNC-Fräse zum privaten Gebrauch gibt es?

Wer sich auf dem Markt ein wenig umsieht, findet viele unterschiedliche Modelle, die je nach Ausführung das zur Verfügung stehende Budget mehr oder weniger belasten. Daher stellt sich vor dem Kauf einer CNC-Hobbyfräse immer die Frage nach den Alternativen. Denn wie in allen Bereichen gibt es auch hier Optionen, die sich durchaus nutzen lassen.

Denn grundsätzlich können die Arbeiten, die mit der CNC Portalfräse ausgeführt werden können, auch mit anderen Werkzeugen ermöglicht werden. So kann als Beispiel eine Oberfräse eine Option sein. Mit dieser lassen sich bestimmte Fräsarbeiten ebenso erledigen. Gleichermaßen kann eine Kreissäge zum Einsatz kommen, um gerade Schnitte zu setzen. Doch auch ein Plotter und der 3D-Drucker können manche Bereiche abdecken.

Dabei liegt der große Vorteil einer CNC-Fräse für Heimwerker ganz klar in der Multifunktionalität des Werkzeuges. Denn mit diesem lassen sich alle Arbeitsschritte zusammen ausführen und zudem können die bisherigen Arbeiten leicht wiederholt werden. Somit spart sich der Hobby-Handwerker eine Vielzahl von Maschinen und ist in der Lage, vielseitig zu arbeiten. Aufgrund dessen ist das Werkzeug dann auch nicht mehr besonders teuer. Denn die Anschaffung vermeintlich günstigerer Einzelwerkzeuge ist in diesem Fall in der Summe mindestens ähnlich kostenintensiv.