GMail, Outlook.com oder GMX: Mit welchem Provider versendet man einfach und sicher seine E-Mails?

Trotz WhatsApp und Facebook schreibt jeder von uns noch unzählige pro Tag: E-Mails. Auch im Jahr 2017 sind die elektronischen Briefe nicht ausgestorben. Ganz im Gegenteil: Die E-Mail (auch eMail geschrieben) erfreut sich immer noch immer allergrößter Beliebtheit, tagtäglich werden weltweit rund 215 Milliarden davon verschickt.

Welcher E-Mail-Anbieter bietet einen guten Service? Bei welchem Provider werden die digitalen Briefe verschlüsselt, wo nicht? Die Stiftung Warentest ging diesen und weiteren Fragen nach, indem sie verschiedene Mail-Provider testete. Das ist die Rangliste.

Die 5 besten E-Mail-Provider

  1. Mailbox.org
  2. Posteo
  3. Mail.de
  4. GMX Topmail
  5. Web.de Club

Die Mail-Testsieger haben eine Sache gemeinsam

Wer nichts bezahlt, kriegt nur mittelmäßige bis schlechte Qualität – das ist das Fazit der Stiftung Warentest. Deswegen landeten auf den ersten fünf Plätzen nur Anbieter, deren Service Geld kostet. Erst auf Platz 6 und den folgenden findet man die sogenannten Freemail-Angebote, wozu unter anderem GMX und Web.de sowie die T-Online Mail, AOL  Mail und Yahoo Mal gehören.

Auf dem letzten Platz landete Google Mail, auch als GMail bekannt. Der Grund: Der E-Mail-Dienst von Google besitzt deutliche Mängel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Das sorgte für eine Note von 3,4.

Einen kleinen Tick besser fällt das Angebot von Microsoft aus: Outlook.com kam mit der Note 3,3 auf den vorletzten Platz in dem Mail-Anbieter-Test von Stiftung Warentest. Das heißt, auch dieser weltweit bekannte Provider ist nicht wirklich empfehlenswert.

Lichtblicke: Einfache Bedienung und viel Speicher

Trotz einiger Kritikpunkte besitzen alle Mail-Angebote auch einige positive Aspekte. Zum Beispiel fällt die Bedienung überall recht einfach aus, zudem wird einem viel Speicherplatz geboten. Mancher Provider trumpft mit satten 15 Gigabyte auf, manch einer besitzt nach oben sogar gar keine Grenze.

Zudem lassen sich die Dienste im Browser genauso gut nutzen wie auch per App. Letzteres ist bei der stets wachsenden Beliebtheit von Smartphones ein wichtiger Aspekt.