Die besten Virtual-Reality-Brillen

Oculus Rift, HoloLens, Playstation VR & Co. Das sind die besten VR-Headsets.

Virtual Reality und Cyberspace: Zwei Begriffe, die in den 1990er-Jahren in der Computerwelt total angesagt waren. Auch im Kino waren sie ‚in‘, zum Beispiel beim Leinwand-Streifen „Der Rasenmäher-Mann“. Doch aus dem einstigen Hype wurde nicht viel – er verebbte ziemlich schnell.

Heute, rund 20 Jahre später, wird Virtual Reality (kurz: VR) wieder zum Modewort. Das liegt unter anderem daran, dass immer mehr namhafte Hersteller wie Microsoft, Google, Sony, HTC oder Facebook VR-Brillen auf den Markt bringen. Ein neuer Hype hat begonnen. Wie es scheint, könnte daraus dieses Mal eine echte Massenbewegung werden.

Obwohl der Markt an VR-Headsets noch recht überschaubar ausfällt, gibt es trotzdem schon eine bunte Auswahl. Laut Wearable.com sind das die besten Produkte:

Die 10 besten VR-Headsets

  1. Oculus Rift
  2. HTC Vive
  3. Sony Playstation VR
  4. Samsung Gear VR
  5. Google Daydream View
  6. Google Cardboard
  7. Microsoft HoloLens
  8. Fove 0
  9. Razer OSVR HDK 2

Die beste Virtual-Reality-Brille ist…

… die Oculus Rift. Diese VR-Brille brachte vor ein paar Jahren den Virtual-Reality-Trend wieder ins Rollen und erfuhr seitdem viel Aufmerksamkeit. Auch deswegen, weil das Unternehmen dahinter von Facebook aufgekauft wurde.

Knapp hinter Oculus Rift platziert sich die HTC Vive. Das VR-Headset entsteht beim taiwanesischen HTC (unter anderem bekannt für seine Smartphones) in Zusammenarbeit mit dem Games-Profi Valve. Da Valve einerseits ein Entwickler von namhaften Spielen ist (z.B. Half Life) und zudem die Download-Plattform Steam betreibt, wird die Ausrichtung der Testsiegers klar: Die HTC Vive spricht vorrangig die Gamer an.

Das sieht bei anderen Virtual-Reality-Brillen kaum anders aus. Beispiel: Wie es der Name besagt, erschien die Playstation VR exklusiv für die PS4  von Sony.

Was ist so besonders an Virtual Reality?

Wer sich ein VR-Headset aufsetzt, der taucht in faszinierende 3D-Welten ein. In den 90er-Jahren nannte man das noch Cyberspace, der Begriff gilt aber mittlerweile als überholt und uncool.

Alle VR-Brillen bestehen aus zwei Displays, die direkt vor den Augen sitzen. Zudem verfügen sie über Bewegungssensoren. Indem der Nutzer seinen Kopf bewegt kann er sich in den dreidimensionalen, virtuellen Welten umschauen – ein Erlebnis als wäre man mittendrin statt nur dabei.

Für Computerspiele bedeutet das, dass das Spielerlebnis noch intensiver ausfällt. Aber nicht nur für Zocker eignen sich die Virtual-Reality-Lösungen: Architekten können so am Computer geplante Gebäude „betreten“ und ihr Werk aus allen Ecken betrachten. Und Ärzte können mit VR-Systemen schwierige Operationen vorab trainieren.

Es gibt also zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für den Einsatz von VR-Brillen.

360-Grad-Blick: Virtual-Realiy bei Videos

In den meisten Fällen sieht man auf den VR-Headsets die am Computer oder Smartphone berechneten 3D-Welten. Aber das ist nicht alles. Mit den neuen Virtual-Reality-Lösungen kann man auch Videos so erleben, als sei man dabei.

Rasante Motorradfahrten, ein heißer Ritt auf den Wellen oder ein Rundumblick auf ein Musik-Festival: Interaktive 360-Grad-Vidoes ergeben ganz neue Möglichkeiten – auch ohne spezielle Virtual-Reality-Brillen.

Hier ein Beispiel eines speziellen Youtube-Videos, bei dem du dich mit der Maus umschauen kannst.

Faszinierend, oder?!?

Wie entstehen die VR-Szenen?

Um derartige 360-Grad- oder Virtual-Reality-Videos erstellen zu können, wird entsprechendes Know-How und Profi-Equipment benötigt. Beides bieten bislang nur spezielle Agenturen wie z.B. AspektEins an. Diese übernehmen die Konzeption, Planung und Umsetzung solcher neuartigen Video-Erlebnisse.

Und für die Erstellung der virtuellen Welten des Cyberspace müssen sich Programmierer und Spiele-Entwickler auf ganz neue Technologien umstellen. Das geschieht gerade. Somit können wir mit spannenden VR-Games, -Videos und -Anwendungen rechnen.

Was bringt die Zukunft?

Aktuell werken die unterschiedlichen Hersteller teilweise an Insellösungen. Deswegen ist nicht jede VR-Brille mit jedem Computer, Smartphone, Tablet oder jeder Spielkonsole kompatibel. Auch die Art und Weise, wie die virtuellen Welten dargestellt werden, fällt unterschiedlich aus.

Es fehlt also noch ein einheitlicher Standard. Der wird hoffentlich bald kommen. Denn es gibt nichts Ärgerlicheres, wie wenn man sich jetzt für viel Geld ein VR-Headset kauft, dieses aber in ein bis zwei Jahren komplett veraltet ist!

Was taugen billige VR-Brillen für Smartphones?

Für Smartphones gibt es bereits unzählige Virtual-Reality-Brillen. Hierbei wird das moderne Handy in eine Halterung gesteckt oder geschoben, so dass man das Display direkt vor den Augen hat und zwei Linsen die Ansicht vergrößern.

Derlei VR-Brillen fallen recht günstig aus. Ob diese Modelle empfehlenswert sind, erfährst du im Artikel „Wie gut sind billige Virtual Reality Brillen?

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1 Kommentar

  1. Also für mich ist der ganze VR-Kram nix. Mir wird dabei immer übel.

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