Bessere Bilder und tolle Effekte: Mit Instagram & Co. kitzelt man mehr aus seiner Smartphone-Kamera heraus.

Die Hersteller von Kompakt-Kameras haben ein Problem: Aufgrund des Smartphone-Booms setzen sie immer weniger „Knipsen“ ab. Verständlich, denn die modernen Handys besitzen mittlerweile eine so gute Optik und derart leistungsstarke Chips, dass man mit ihnen nicht nur Schnappschüsse, sondern auch wunderbare semiprofessionelle Bilder schießen kann.

Wer auf seinem Smartphone (oder Tablet) mehr Funktionen haben oder die Fotos nachbearbeiten möchte, findet in den App Stores eine sehr große Auswahl an Anwendungen. Die folgenden Empfehlungen sollte man kennen und ihnen mehr als nur einen Blick gönnen.

Die besten Fotografie-Apps

  • Instagram
  • EyeEm
  • Snapseed
  • Photoshop Express
  • Google Camera

Unser Testsieger: Instagram

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Mehr als 400 Millionen User hat Instagram weltweit. Das macht es zur Foto-App Nr. 1. Zurecht! Denn hiermit kann man nicht nur schnell Fotos schießen, sondern sie mit wenigen Klicks nachbearbeiten.

Das Besondere an Instagram ist, dass es eine riesige Community bietet. Denn die Fotos werden automatisch in ein eigenes Netzwerk hochgeladen, wo sie für jeden sichtbar sind. Zudem können sie leicht geteilt und kommentiert werden. Deswegen gehört die Foto-App, die von Facebook aufgekauft wurde, mittlerweile zu den beliebtesten Social Networks.

EyeEm: Instagram aus Deutschland

Ein ähnliches Konzept wie Instagram bietet EyeEm, also die Verknüpfung aus Bildbearbeitung und Foto-Netzwerk. Dahinter steckt ein deutsches Start-Up, das aber ein paar Besonderheiten anbietet.

Zum Beispiel kann man seine Bilder über EyeEm auch verkaufen und somit seine Schnappschüsse zu Bares machen.

Apps für Bildbearbeitung

Wer seine Smartphone-Bilder mit tollen Effekten nachbearbeiten will, der findet mit Snapseed ein erstklassiges Tool dafür. Helligkeit, Kontrast, Farbverschiebungen oder verschiedene Rahmen – alles kein Problem.

In die gleiche Kerbe schlägt Photoshop Express, quasi der kleine Bruder der weltbekannten PC- und Mac-Software. Die Foto-App wurde deutlich entschlackt, lässt sich dafür sehr leicht bedienen. In wenigen Schritten erhält man erstklassige Ergebnisse.

Schlank und simpel: Google Camera

Viele Apps für Fotografen leiden darunter, dass sie zu viele Funktionen anbieten. Nicht so Google Camera. Das kommt ganz simpel und „schlank“ daher, fast keine Buttons oder Einblendungen stören das Knipsen.

Wer sich aber ins Menü begibt, findet die eine oder andere reizvolle Funktion. Zum Beispiel kann man mit Google Camera leicht Panorama-Shots anfertigen.

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