Kaum etwas ist so persönlich wie unser Wohnbereich. In einer hektischen Zeit ist er unser Rückzugsort. Hier fühlen wir uns geborgen und können entschleunigen. Unser Nest richten wir ganz nach unserem Geschmack ein. Dabei lassen uns die großen Themen unserer Zeit nicht unberührt. Klimawandel und Umweltschutz beschäftigen uns nicht nur global, sondern auch in unserer Mikrowelt. Das spiegelt sich auch in unserer Einrichtung wider. In unserem Wohnbereich finden sich immer mehr natürliche Materialien. Beim Einkauf achten wir verstärkt auf nachhaltige und recyclebare Produkte. Zudem nutzen wir unsere Möbel und Accessoires länger, hübschen sie auf und legen auch selbst Hand an.

Holzböden für eine natürliche und gemütliche Wohnatmosphäre

Holz ist eines der besten Naturprodukte. Dazu ist es hygienisch, zeitlos, langlebig und pflegeleicht. Hochwertige Parkettböden passen beispielsweise fast überall. Sind sie etwas abgenutzt, schleifen wir sie ab, schon sind sie wie neu. Eine nachhaltige, nicht so bekannte Holzvariante ist Bambus. Die harte Holzart wächst schnell nach und ist unempfindlich gegen Nässe. Eine günstige Alternative zu massivem Holzparkett sind Laminatböden. Sie haben eine Dekorschicht aus Holz und in der Mitte eine Holzfaserplatte. Dadurch sind sie stabil, jedoch günstiger als massive Parkettböden. Inzwischen gibt es sogar wohngesunde Vinylböden. Ihr Kern ist nicht aus klassischem PVC, sondern eine Holzfaserplatte. Somit besteht nur die Oberfläche aus einer Kunststoffschicht. Das macht den Boden angenehm zu begehen. Wer auf den Komfort von Teppichböden nicht verzichten möchte und dennoch einen nachhaltigen Boden sucht, landet bei Kork. Die natürlichen Böden aus der Rinde der Korkeiche sind fußwarm, elastisch, wasserabweisend und für Allergiker geeignet.

Natürliches, energiesparendes Licht für das gute Gewissen

Unsere Beleuchtung ist noch ein vernachlässigter Bereich, wenn es um nachhaltige Produkte geht. Dabei haben wir hier noch enorme Einsparpotenziale. Hier führt kein Weg an Leuchtdioden (LED) vorbei. Sie sind ausgesprochen energieeffizient, langlebig und umweltfreundlich. Tauschen wir allein in unseren Wohnbereichen unsere Glühlampen gegen LED-Leuchten aus, sparen wir bis zu 80 Prozent Strom. Durch die Stromersparnis sorgen wir dafür, dass weniger CO2 in die Luft gelangt. Aufgrund der langen Lebensdauer fallen wiederum weniger Leuchtmittel zur Entsorgung an. Sie enthalten kein Quecksilber, müssen nicht in den Sondermüll und können zu 90 Prozent recycelt werden. So schonen wir unsere Umwelt. Besonders beliebt sind LED Deckenleuchten, die es in verschiedenen Varianten gibt. Von klassischen und zeitlosen Deckenleuchten bis zu modernen LED Deckenspots ist alles möglich. Günstige LED Deckenleuchten gibt es online bei www.gluehbirne.de.

Nachhaltige Möbel für ein natürliches Wohngefühl

Was macht nachhaltige Möbel aus, worauf müssen wir achten? Wie bei Bodenbelägen, erkennen wir nachhaltige Möbel am Material. Sie sind aus nachwachsenden Rohstoffen, also in erster Linie aus Holz, gefertigt. Ist uns ein wohngesundes Klima wichtig, werfen wir auch einen Blick auf die Oberflächenbehandlung. Idealerweise sind sie mit Bio-Wachs oder umweltfreundlichen Lacken behandelt. Ein neuer Trend ist das sogenannte Upcycling von Möbeln. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als aufgemöbelte alte Gegenstände. Wer individuell wohnen möchte, legt selbst Hand an. DIY-Möbel sind einzigartig und schonen den Geldbeutel. So können wir problemlos aus alltäglich genutzten Gegenständen originelle Möbel oder Accessoires herstellen. Mit ein bisschen Kreativität wird aus alten Holzkisten ein Tisch oder eine Sitzgelegenheit. Nachhaltiges Wohnen bedeutet, Gegenstände nicht einfach wegzuwerfen, sondern sie aufzumöbeln oder in anderer Gestalt wiederzuverwenden.